Häufige Fragen

Was tun in Krankheitsfällen?
Im Krankheitsfall der Schüler erfolgt im Interesse anderer Schüler und des Lehrers kein Musikunterricht für die betroffenen Schüler – Die Stunde fällt also aus! Bitte gebt im Krankheitsfall rechtzeitig bescheid (Gute Besserung Zwinkernd) Bei Ausfall durch Verschulden des Lehrers wird eine Nachholstunde vereinbart (meistens in den darauffolgenden Ferien) oder in gesonderten Fällen eine Gutschrift getätigt. In diesem Fall gebe ich Euch zeitnah Bescheid. Ich möchte aus aktuellem Anlass nochmals darum bitten, dass Schüler und Schülerinnen – wie bei Unterrichtsbeginn bzw. bei Unterzeichnung der Vereinbarung besprochen und zur Kenntnis genommen – im Krankheitsfall bitte zu Hause bleiben. Das dient nicht nur Eurer Genesung, sondern auch meiner und der Gesundheit anderer Schüler und Schülerinnen. Immer wieder sind die letzte Zeit Schüler zum Unterricht gekommen, die nach meiner Ansicht ins Bett oder zum Arzt gehören. Die Folge dessen ist, dass  neben mir auch andere Schüler schwer gebeutelt sind und hier quasi „Epidemien“ ausgebrochen sind. Zudem kommen deshalb Unterrichtsausfälle zustande, die absolut unnötig sind. Um dem in Zukunft ein für alle malvorzubeugen werde ich auffällig erscheinende, hustende, niesende, fiebrige etc. Schüler nach Hause schicken bzw. eine Abholung veranlassen, während die Schüler vor dem Unterrichtsraum warten! Da zählen auch keine Ausreden mehr wie „Ist doch erst im kommen, ist der zweite Tag“ oder „Ja ich war aber auch in der Schule“ oder „Ich war nicht in der Schule aber Gitarre spielen kann ich“ oder „Mich stört das nicht“ und was ich nicht schon alles gehört habe. Sicher, manchmal merkt man nicht wenn sich etwas anbahnt oder man denkt es ist schon am Abklingen, aber wenn man seit zwei Tagen mit 40 Fieber, laufender Nase und Hustenattacken kämpft und nicht in die Schule/zur Arbeit geht ist die Sache denke ich ziemlich eindeutig… Also – Bitte haltet Euch in Zukunft an die Vereinbarung und tragt zu einem reibungslosen Ablauf und guten Miteinander bei! 
Wie lange dauert eine Unterrichtsstunde?

Eine Unterrichtsstunde dauert in der Regel, wie allgemein üblich, 45 Minuten.

Ich biete jedoch für den Einzelunterricht außer der 45-Minuten-Einheit noch 30 Minuten und 60 Minuten an. Für den Gruppenunterricht habt Ihr die Wahl zwischen 45 und 60 Minuten.

 

Schüler, die zu spät kommen, haben keinen Anspruch auf längere Unterrichtszeit.

Die Stunden beginnen und enden zur vereinbarten Zeit.

Die Teilnahme am Unterricht erfolgt generell freiwillig. Daher erfolgt keine Mitteilung an die Eltern, wenn der Schüler nicht oder nicht pünktlich erscheint.

Reicht zum anfangen ein billiges Instrument?

Ja und Nein:

Billge Instrumente sind billig, weil sie am Fließband zusammengestückelt werden, heutzutage überwiegend in China und von Pseudo-Fachkräften unter unmenschlichen Bedingungen. Die dort gefertigten Instrumente leiden unter inakzeptablen Qualitätsmängeln und verderben bereits am Anfang des Unterrichts den Spaß, weil sie falsch klingen oder kaum bespielbar sind. Schüler, welche diesen schiefen Klang dann auf ihre eigenen Fähigkeiten zurückführen, hören bereits auf, bevor sie ihre ersten Erfolgserlebnisse hatten. Hier an der falschen Stelle zu sparen, wäre fatal.

Andererseits kann man für wenig Geld auch akzeptable oder sogar sehr gute Instrumente bekommen. Man muss nur wissen, wo man sie suchen soll. Fragt mich daher bevor Ihr Euch ein Instrument zulegen wollt – Ich stehe Euch mit Rat und Tat zur Seite! Lächelnd

Kann man alle Instrumente in deinen Räumlichkeiten erlernen?

Jain! Ich habe viele Instrumente hier zur Verfügung, aber leider nicht alle. Dies ist zum einen natürlich eine Kostenfrage, vielmehr jedoch eine Platzfrage! Um das breitgefächerte Angebot in meinen Räumlichkeiten voll anbieten zu können, müsste ich ein zweites Haus bauen oder eine Lagerhalle mietenZwinkernd Man überlege sich nur mal die Vielfalt an Percussions (vor allem der größeren Trommeln) oder bedenke die Größe eines Flügels. Um dennoch ordentlich unterrichten zu können bin ich in einigen Dingen Kompromisse eingegangen, beispielsweise in Punkto Tasteninstrumente: Ich habe ein modernes E-Piano, das gesplittet werden kann und Ensembles beinhaltet und somit wie ein Keyboard funktioniert, ebenfalls hat dieses E-Piano eine Orgelfunktion und natürlich auch das reine klassische Klavier mit inbegriffen – Das spart nicht nur Platz, sondern bietet auch noch zusätzlichen Reiz und lädt zum Ausprobieren ein!

Um einen generellen Überblick über mein vorhandenes Equipment und dem damit verbundenen Unterricht zu bekommen solltet Ihr Euch meine Lehrmittel anschauen. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass dies völlig ausreichend ist.

Natürlich könnt und solltet Ihr, sofern möglich, die Instrumente, die Ihr erlernen wollt zum Unterricht mitbringen! Damit wäre das Problem ohnehin im Keim erstickt. (Niemand erwartet von Euch, dass Ihr eine Heimorgel aus den 70er Jahren jede Woche hin und her transportiert Zwinkernd)

Als Alternative für diese Organisten (und natürlich auch alle Anderen) gibt es außerdem noch das Angebot Heri@HomeLächelnd

Einzel- oder Gruppenunterricht?

Welche Vor- und Nachteile haben Gruppen- und Einzelunterricht?

Und Was muss man beachten, damit es erfolgreich läuft?

 

Oft werde ich nach meiner objektiven Meinung gefragt bzw. welche Unterrichtsform ich für meine Kinder wählen würde – Ich würde mich eindeutig für den Einzelunterricht entscheiden! Lest hier wieso:

 

Gruppenunterricht: Der wahrscheinlich größte Vorteil des Beginns in einer Gruppe ist der, dass es vermutlich die beste Chance ist einen Partner zu finden, mit dem man längere Zeit zusammen arbeiten kann. Weiterhin lassen sich einige Dinge unter Umständen leichter erlernen. Schüler, die unsicher sind, schwimmen in der Gruppe mit. Dadurch kann das Gefühl für die Musik und das Instrument eventuell entspannter aufgebaut werden: Man lernt durch Nachahmen und Beobachten.

Um erfolgreichen Gruppenunterricht machen zu können, müssen Schüler aufmerksam sein! Viele passen aber nur auf, wenn sie direkt angesprochen werden. Sobald die Gruppe als Ganzes gefordert wird, oder ein anderer Schüler dran ist, schalten sie vollkommen ab und sind bei Nachfragen, was sie gerade gehört oder bemerkt haben, nicht in der Lage etwas zu äußern.

Man muss auch nach erfolgreichem Gruppenunterricht merken, wenn sich das Ganze sich dem Ende neigt: Wenn ein Kind besondere Begabung aufweist und zügiger voran kommen könnte als die Gruppenkollegen, wird die Lehrkraft um ein Gespräch mit den Eltern bitten und/oder die Eltern ihrerseits werden den Lehrer um ein Gespräch bitten, wenn sie beginnende Unlust wegen Unterforderung feststellen. Dann ist eindeutig Einzelunterricht angesagt, und die Diskussion über die Kosten des Musikunterrichts kann beginnen (nähere Infos zu diesem Thema bekommt Ihr in der Rubrik „Häufige Fragen“). Aber auch der andere Fall sollte idealerweise Raum finden: Wenn Jemand Begabung zur Musik hat, aber nicht so schnell begreift wie andere, sollte eine Einzelförderung unbedingt ins Auge gefasst werden, um bestmögliche Förderung zu erhalten.
Je älter und fortgeschrittener die Schüler sind braucht man auch mehr Zeit für den Einzelnen, für die Hausaufgaben, für das Erarbeiten neuer Stücke, für die Kreativität beim Fingersatz…. Irgendwann ist die Form des Gruppenunterrichts nicht mehr die beste!

Außerdem sollte man  folgendes nicht vergessen und bedenken: Es ist mehr als wahrscheinlich, dass in einer Gruppe sowohl begabte Kinder sind, als auch Kinder angemeldet werden, deren Eltern Musikunterricht als eine Art von Therapie betrachten. Es ist durchaus richtig dass, ein Instrument zu lernen in Sachen Koordination, Konzentration oder Intelligenz unterstützende Wirkungen hat. Wenn ein Kind aber z.B. Koordinationsprobleme hat, sollte man das vorher zur Sprache bringen, denn niemand ist gerne dauerhaft in der Situation, mit Hürden zu kämpfen, die für andere banale Hindernisse sind. Weder Lehrkraft, noch andere Kinder, noch andere Eltern gehen einfach davon aus, dass Musikunterricht eine Art Ergänzung zur Ergotherapie darstellen soll – das sollte allen Beteiligten klar sein! Ein Musikinstrument zu lernen ist nicht unbedingt einfacher, als Lesen, Schreiben und Rechnen. Man kann der Frustration entgegen wirken, indem man hartnäckig am Ball bleibt bis eine passende Gruppe gefunden ist oder auf den Einzelunterricht zurückgreifen.

Viele Schüler und Eltern meinen, dass Gruppenunterricht auch in Sachen Finanzen eine große Rolle spielt und meinen, dass man durch Gruppenunterricht spart. Vergleicht meine Preise und Ihr werdet feststellen, dass man nicht wirklich etwas sparen kann. Bedenkt man, dass im Schnitt von 45 Minuten Unterricht ca. 15 Minuten pro Schüler verfügbar sind, zahlt man also quasi den Unterricht für 15 Minuten. Der Einzelunterricht mit 30 Minuten bietet demnach mehr individuellen Unterricht für den Einzelnen und kostet etwa das Gleiche! Sicher eine Überlegung wert Zwinkernd

 

Einzelunterricht: Im Gegensatz zum Gruppenunterricht haben Schüler im Einzelunterricht den Lehrer für sich alleine – Von Anfang an wird ein Mensch bestmöglich gefördert. Wenn Begabung, Intelligenz, Fleiß und Lernwille vorhanden sind, stellt irgendwann nur das Können des Lehrers eine Grenze dar. Auf langsamere Unterrichtspartner braucht man keine Rücksicht zu nehmen und kommt somit deutlich besser voran. Aber wie auch oben bereits erwähnt macht es auch Sinn im Umgekehrten Fall Einzelunterricht zu nehmen: Wenn Jemand Begabung zur Musik hat, aber nicht so schnell begreift wie andere, sollte eine Einzelförderung unbedingt ins Auge gefasst werden, um bestmögliche Förderung zu erhalten. Ebenfalls macht es Sinn, wenn man spezielle Musikrichtungen oder Themen behandeln möchte, dies im Einzelunterricht zu tun: Selbst wenn Alter und Wissensstand passen kann ein „Rocker“ nicht von einem „Klassiker“ erwarten eine E-Gitarre einzustöpseln und den Gain-Regler auf Maximum zu drehen bis der Putz von der Wand fällt! (Umgekehrt aber genauso Zwinkernd)

Alles geht schneller im richtigen Tempo für den individuellen Schüler, ob es nun langsamer oder schneller als der Durchschnitt ist. Nun habe ich oben ausführlich zu beschreiben versucht, inwieweit Gruppenunterricht Sinn machen kann. Trotzdem kommt früher oder später der Zeitpunkt, an dem sich die Gruppe vom Lerntempo her  zu weit auseinander lebt, oder das Besprechen der Interpretation eines Schülers so viel Zeit in Anspruch nehmen muss, dass es in der Gruppe schlichtweg nicht mehr zu machen ist.

Spätestens dann ist der Punkt erreicht, an dem auch die Lernenden der „klassichen Gruppeninstrumente“ (Gitarre, Blockflöte, Keyboard) ein Recht auf individuelle Einzel-Förderung geltend machen sollten. Dies ist dann sogar ein Muss!:
Merkbare Lernfortschritte, Leistungen bei Vorspielen, großes Interesse an der Sache („lieber Musik machen als immer nur an der Spielkonsole oder vorm PC sitzen“ gehört zum Thema!). Das sind Dinge, die Eltern und Lehrer wahrnehmen müssen und die auch die Politiker in Betracht ziehen müssen, wenn sie wieder über Zuschüsse für öffentliche Einrichtungen wie Musikschulen zu entscheiden haben.

Welche Rolle spielen die Eltern?

Bei erwachsenen Schülern natürlich nicht relevant, aber bei Kids und Teenies durchaus: Welche Rolle haben eigentlich die Eltern bei der Geschichte?
Wahrscheinlich gibt es keinen pädagogischen Aspekt, bei dem nicht der Satz kommt „ah, ein heikles Thema“… nun – es ist doch so: Wo und wieviel Eltern sich einmischen sollen oder dürfen ist in jeder Hinsicht und für alle Beteiligten eine heikle Sache. Darf ich überhaupt darüber schreiben?

Als ein Stück des Großen Ganzen, das sich aus Schüler, Eltern und Lehrer zusammensetzt, schon. Zwinkernd 

Auch wenn dies nicht als Nachhilfe in Sachen Erziehung oder gar als Vorschriften verstanden werden soll, soll dieser Artikel lediglich zum Nachdenken anregen und im Zweifel die ein oder andere Hilfestellung bieten!

 

Was tun Eltern im Allgemeinen?

1. In der Regel finanzieren sie den Unterricht
2. Meistens suchen sie den Lehrer aus
3. Sie organisieren Ort und Zeit des Unterrichtes und die Wege
4. Eltern sind von Zeit zu Zeit während des Unterrichts anwesend
5. Sie bekommen mit, wie zu Hause geübt wird
6. Natürlich sind sie bei Veranstaltungen und Vorspielen dabei
7. Sie verbinden Vorstellungen und Wünsche mit dem Musikunterricht ihrer Kinder
8. Im besten Fall sagen sie bei Krankheit / Fernbleiben zeitig den Unterricht ab (Leider ist diese Gattung im Zeitalter von mobiler Kommunikation und Internet vom Aussterben bedroht!)

Man muss diese Punkte nicht näher ausführen, dennoch möchte Ich ein paar Worte dazu verlieren:

Wenn die Eltern bezahlen können, und dies gerne tun in dem Sinne, dass ein Kind kein schlechtes Gewissen bekommt, ist das natürlich toll. Wenn sie sich vor der Lehrersuche gründlich informieren ebenfalls. Und die Frage, ob Einzelunterricht oder Gruppe angesagt ist, ist ein weiterer Grund, vorher ein bisschen zu grübeln.

Wenn das Kind zum Unterricht gebracht werden muss, haben hoffentlich Eltern oder Verwandte Zeit dafür. Geht es darum, den Gitarrenschüler rechtzeitig los zu schicken, sieht die Sache etwas komplizierter aus: Zu spät kommen ist natürlich nicht gut, weil es viel Unruhe in die Stunde bringt. Gerade bei jüngeren Kindern ist das zu frühe Erscheinen genauso wenig produktiv: Kinder, die schon 20 Minuten vor der Tür getobt oder sich auf dem Flur gelangweilt haben, können sich in der Stunde nur noch schlecht konzentrieren.

Wer sein Kind zum Unterricht bringt, und dann warten muss, weil sich die Heimfahrt nicht lohnt, sollte eher nicht regelmässig im Unterricht dabei sein. Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn gelegentlich mal Eltern hospitieren; besonders am Anfang sehen vier Augen mehr als die zwei des Kindes, aber auf Dauer sollten Schüler und Lehrer ungestört interagieren können – das ist in der Schule auch so, und es ist ein Teil des Ablöseprozesses vom Elternhaus.

Dass die Eltern Vorspiele und andere Veranstaltungen mit dem Kind besuchen, halte ich für sehr wichtig. Nicht nur, weil sie dann die Entwicklung besser verfolgen können und abschätzen können, wie ihr Kind sich im Gefüge macht, sondern weil sie damit dem Kind das Gefühl vermitteln, dass sie das Unternehmen Musikunterricht wichtig finden. Die Dinge, für die Eltern Interesse signalisieren, bewertet ein Kind automatisch höher!

 

Eltern ersetzen den Lehrer zu Hause!

Richtig? Falsch! Man darf die Eltern keinesfalls zu Nachhilfelehrern machen (ältere Geschwister noch viel weniger)! Jeder würde sofort aufhören zu lesen, würde ich etwas anderes schreiben.

Nun bekommen die Eltern das häusliche Üben (oder Nicht-üben) aber ja mit, und sie verhalten sich ständig dazu. Es glaube doch niemand, dass konsequente Nichteinmischung kein Signal aussenden würde. Also: was darf man, was sollte man, was keinesfalls?

Halten wir doch erstmal das Offensichtliche fest: unsere Kinder brauchen uns! Sie brauchen uns beim Reparieren des platten Reifens, bei der Bewertung des blöden Verhaltens eines Freundes, oder wenn das olle Zahnrad nicht von dem Legoauto abgeht. Nach erhaltener Hilfe wollen sie in Ruhe weiterspielen, jedenfalls wenn sie uns nicht für den Schaukel – Anschwung oder als geduldigen Elfmeter-Torhüter brauchen.

Vom Gitarre spielen hat Mama vielleicht keine Ahnung, aber – wie ging noch mal der Ton? Denken Sie jetzt nicht, dass ihr Kind Sie als Lehrer braucht, sondern wie in den vorigen Beispielen als den Menschen, der mehr Kraft hat, der besser lesen, technische Zeichnungen deuten und die Stelle im Buch schneller finden kann, weil er ja schon groß und erfahrener ist. Wenn die Lösung dann gemeinsam gefunden wird, besonders wenn das Kind nach dem Auffinden der Stelle im Buch den Eltern erklären kann, was die merkwürdigen Anweisungen, Fingersätze und Zeichen alle bedeuten, wird das Kind zum Fachmann, und die Großen dürfen staunen! Das wäre eine gelungene Interaktion.

Eventuell können Eltern am Anfang mal ein bisschen helfen, indem sie beim Spielen mit dem Zeigefinger auf die jeweils zu spielende Note zeigen. Kleine Kinder haben oft Schwierigkeiten, die Noten zu verfolgen und auf die vielen anderen Dinge zu achten – man muss ja auch noch anschlagen und greifen. Das ist aber nur eine Starthilfe, die ich auf jeden Fall für erlaubt erkläre, so wie man mit Lernheften auch lesen übt. Wenn der Vorgang mit der Zeit verinnerlicht ist, ist diese Hilfestellung nicht mehr nötig.

 

Die Zeit zum Üben

Wie leicht hat man das Gefühl, das eigene Kind tut zu wenig!

Erstmal sei gesagt: junge Kinder, die wirklich von alleine üben, und das auch noch regelmässig, intensiv und vorbildlich, sind extrem selten! Auch bei musikalischer Begabung muss das durchaus nicht so sein.
Dann sollte man sich immer mal wieder fragen, was man sich eigentlich vorstellt oder wünscht, was bei dem Unterricht herauskommen soll. Das können sehr verschiedene Dinge sein, und Kind und Eltern können verschiedene Ziele erträumen. Ob man sich bei sehr begabten Schülern freut, wenn sie auf Vorspielen brillieren oder denkt „Mensch, ein 1. Preis von ‚Jugend Musiziert‘ wäre jetzt aber auch mal langsam ganz nett!“ sind ja sehr verschiedene Herangehensweisen. Andere Eltern denken vielleicht, dass die Musikzensur in der Schule beeinflusst wird, oder dass musizieren überhaupt Einfluss auf kognitive Fähigkeiten, Sozialverhalten und Benehmen hat. In jedem dieser Szenarien wird der häusliche Übefleiß unterschiedlich bewertet.

Zunächst wäre mit dem Lehrer zu sprechen. Liegt das Kind mit dem Durchschnittstempo an, oder hinkt es hinterher? Hoffen Sie, dass ihr Kind gut mitkommt, überhaupt dabei bleibt, oder warten Sie ungeduldig darauf, dass der Lehrer Sie anspricht? Alles wirkt sich darauf aus, wieviel Sie ins Üben eingreifen.

Ein Beispiel aus dem täglichen Leben:

„Also…. unsere Tochter….  wenn wir sie nicht daran erinnern, dann vergisst sie das Üben völlig.“ – Auf so eine (ziemlich normale) Beobachtung sind mehrere Reaktionen zwischen Schüler und Eltern vorstellbar:

a) Man wartet geduldig und erinnert immer mal wieder zwischendurch. Das birgt die Gefahr, dass die Geduld abnimmt, und man sich mehr und mehr streitet.
b) Man handelt einen regelmässigen Zeitpunkt im Tagesablauf aus. Ob Gitarre üben nach den Hausaufgaben günstig ist, muss man probieren – wenn die Luft raus ist, bringt es wenig, einfach das nächste Pensum dran zu hängen. Mitten am Nachmittag üben müssen, wenn man eigentlich spielen will ist grässlich. Also vielleicht abends nach dem Zähne putzen…
c) Sicher gut wäre, die Übesituation zu analysieren. Im Wohnzimmer, bei Mama, oder im Kinderzimmer alleine – wie ein Kind sich wohlfühlt ist Temperamentsache.
d) Wie gut zugänglich sind Gitarre und Noten? Wenn der Notenständer aufgebaut ist, und die Gitarre nicht umständlich ausgepackt und die Übungshefte hervorgekramt werden müssen, man also jeder Zeit eben schnell mal zwei Minuten dudeln kann, wird meist automatisch mehr geübt!
e) Dinge einmal zu organisieren, einen Gitarrenständer oder einen Halter für Wand oder Regal zu kaufen, das Üben abends zu verabreden, schont die Nerven aller! Trotzdem werden Sie immer mal wieder ermahnen dürfen…
f) Etwas zu tun, was regelmässige Anstrengung erfordert, aber nicht mit der Schulpflicht zusammen hängt, verlangt immer wieder die Entscheidung dafür und gegen die „Konkurrenzunternehmen“ Fernseher, Spielkonsole, Computerspiel. Hier dürfen Eltern Vorbild sein (im eigenen Konsum und der bewussten Entscheidung dagegen) und Grenzen setzen. 

Welche Instrumente unterrichtest Du?

Ich unterrichte Akustik- und E-Gitarren (Auch Baritone, 7-Saiter und 12-Saiter), Klavier, Keyboard, Orgel, Schlagzeug (Akustisch und E-Drums), Percussions, Akustik- und E-Bass (4-,5- und 6-Saiter), Flöten, Ukulelen und diverse andere Saiteninstrumente (Banjo, Bouzouki etc…). Außerdem biete ich Song-Coaching an (z.B. Gitarre und Gesang) und weiterhin für die noch Unentschlossenen das Musik-Labor

Welche Musikstile unterrichtest Du?

Ich unterrichte alles was man mit dem jeweiligen Instrument machen kann! Betonen möchte ich jedoch, dass ich ein moderner Musiklehrer für Rock & Pop bin. Das heißt es sind moderne Musikarten wie Rock, Metal, Blues, Rockabilly, Country, Folk, Pop etc. an der Tagesordnung.

Auf Wunsch gibt es natürlich auch Klassik und Jazz! 

Zu welcher Uhrzeit erteilst Du Unterricht?

Generell beginnt der Unterrichtstag ab 14.00 Uhr und endet um 22 Uhr. Natürlich bekommt jeder Schüler einen individuellen, festen Termin.

Welche Unterrichtsformen bietet Herimusic an?

Ich biete Einzel- und Gruppenunterricht zu jeweils festgelegten Stundenpreisen bzw. mit vereinbartem, monatlichen (bzw. jährlichen) Festpreis an. Nähere Informationen erhältst Du unter den Punkten „Informationen“ und „Preise“.

Findet der Unterricht auch in den Ferien statt?

Es gelten die öffentlichen Ferien- und Feiertagsverordnungen der öffentlichen Schulen in Hessen

Daher findet in den Ferien, an Feiertagen und an beweglichen Ferientagen der örtlichen Schulen kein Unterricht statt.

Um Missverständnissen vorzubeugen möchte ich darauf hinweisen, dass in den Ferien kein Unterricht stattfindet, damit Schülern, die in den Ferien nicht da sind, kein Nachteil entsteht.

Welche Vorteile hat man durch ein Sorglos-Paket?

Schüler mit einem Unterrichtsvertrag haben einige Vorteile:

  • Preisvorteil auf den Musikunterricht
  • Garantie auf regelmäßigen Unterricht
  • Vorrang gegenüber Schülern ohne Unterrichtsvertrag bei Terminabsprachen
  • Teilnahme an Workshops lediglich zu einem geringen Unkostenbeitrag statt der vollen Teilnahmegebühr
  • Reparatur/Umbau von Equipment zu vergünstigten Konditionen in Heri’s Garage
  • andere Dienste ohne weiteren Aufpreis:  ausführliche Kaufberatung, Einstellen von Gitarren und Verstärkern, professionelle Aufnahmen in CD-Qualität im „Raudhio Studio“, Song-Coaching, Musik-Labor, Analyse selbstgeschriebener Songs, Songwriting-Ratschläge, Band-Tips etc.
Warum müssen die Ferien bezahlt werden?

Die Ferien müssen nicht bezahlt werden:

Das Unterrichtsentgelt für die Ferienzeit wird nicht ohne Gegenleistung gezahlt, da es sich bei dem Entgelt um einen Jahresbeitrag zum Musikunterricht handelt, der durch 12 geteilt wird. Diese Vorgehensweise ist aus organisatorischen Gründen allgemein üblich und entspricht dem Wunsch der meisten Eltern bzw. Schüler, monatliche, in der Höhe gleichbleibende Beträge zu zahlen. Unter Berücksichtigung der Wochentage (somit der Unterrichtsstunden, in denen tatsächlich Unterricht stattfindet) wurde ein Gesamtbetrag der Kosten aufgestellt und anschließend durch 12 Monate geteilt.

Hierdurch ergibt sich ebenfalls ein Rabatt von ca. 15% im Jahr bzw. durchschnittlich 30% gegenüber einem vollen Unterrichtsmonat bei stundenweiser Abrechnung, sodass man im Endeffekt sogar davon profitiert!

Was ist der Unterschied zu Musikschulen und Privatlehrern?

Bei mir geht es in erster Linie um Qualität, statt Quantität: Ich organisiere lieber ein paar Schüler weniger und kann diesen dafür einen qualitativ vergleichsweise hohen Standard im Unterricht bieten, statt Massen an Schülern in Gruppen oder „zwischen Tür und Angel“ quetschen zu müssen und wegen der dadurch entstehenden Mehrbelastung für Schüler, Lehrer und Eltern Einbußen im Lernerfolg hinzunehmen. 

Musikschulen handhaben das oft anders: Sie müssen eine Mindestanzahl an Schülern haben und setzen dies mit manchmal sehr unvorteilhaften Mitteln durch, um genug verdienen zu können, damit sie Lehrer, Umlagen, Raten, Miete und Material, sowie Steuern finanzieren können – Entsprechend sind die Preise und von Qualität im Umgang mit dem Einzelnen kann in vielen Fällen nicht die Rede sein, da man gezwungen ist sich an festgefahrene Methoden und Konzepte zu halten, wodurch der Einzelne oft zu kurz kommt, wenn man überhaupt noch Überblick über das Geschehen hat, weil man vielleicht keine pädagogische Fachkraft ist. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!) Dies führt dazu, dass Musikunterricht eher frustrierend statt positiv energetisch aufgefasst wird. Es führt wegen der teils recht hohen Preise auch dazu, dass viele Talente, die schlichtweg nicht die finanziellen Mittel besitzen, unentdeckt bleiben und nicht oder nicht optimal gefördert werden können. 

Auch im Vergleich mit Privatlehrern gibt es bei Herimusic Unterschiede: Die meisten Privatlehrer versuchen sich durch ihr Hobby etwas dazu zu verdienen. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, im Gegenteil. Jedoch ist es bei dem Großteil leider die Regel, dass sie zwar gute Musiker sein mögen, aber zum Unterrichten nicht in der Lage sind, weil es ihnen einfach nicht liegt, entsprechende Ausbildung fehlt oder sie sich „weil es ja nur ein Hobby nebenher ist“ nicht genügend vorbereiten. Gerade der Bezug zu jüngeren Altersgruppen fehlt häufig. Und dennoch: In der heutigen Zeit, in der die Lebenshaltungskosten ins Unermessliche steigen, sind auch normale Privatlehrer nicht mehr am unteren Rand der Preis-Skala. Manchen fehlt auch der Bezug zur Praxis oder die Vielseitigkeit. (Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel!)

Mein Bestreben ist es zeitgemäßen Musikunterricht für Jeden erreichbar zu machen, egal aus welcher Schicht oder aus welchem Land der Schüler kommt, welche politische Einstellung er hat, welchem Glauben er angehört, welche Hautfarbe er besitzt, ob er ewiger Student oder Karrieremensch ist ob er jung ist oder alt, oder mit welchem Ziel er das Ganze verfolgt – Jeder wird gleich behandelt und bekommt den für ihn am besten zugeschnittenen Unterricht, vom Anfänger bis zum anstrebenden Musikstudenten, um langfristig den bestmöglichen Lernerfolg zu haben. Ihr erhaltet nicht nur eine theoretische und fachspezifische Ausbildung sondern vor allem praxisorientierten, zukunftssicheren Unterricht, da ich aufgrund langjähriger Erfahrung auf der Bühne und im Studio weiß worauf es ankommt. Aus pädagogischer Sicht garantieren mir neben meiner Qualifikation regelmäßige Weiterbildungen und individuelle Konzepte immer up to date zu sein und Euch zeitgenössischen Unterricht zu bieten. Auch außerhalb der Unterrichtszeit nehme ich mir in dringenden Fällen Zeit für Euch, um Euch zur Seite zu stehen! Im Gegenzug dazu erwarte ich respektvollen und freundlichen Umgang untereinander. Eine generelle Grundvoraussetzung, um Musikunterricht zu bekommen gibt es im Grunde nicht, man sollte aber natürlich schon etwas Begeisterung für die Musik und Willen zum Erlernen eines Instruments mitbringen und der deutschen oder englischen Sprache mächtig sein.

Meine Schüler beschreiben mich durchweg als lockeren, zeitgemäßen, aber fordernden und fördernden Musiklehrer mit Kumpeleigenschaften und gesunder Strenge – Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern! Zwinkernd 

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