Um für einen reibungslosen Ablauf und ein vielseitiges Angebot zu sorgen, habe ich bei der Auswahl der Ausstattung meiner Unterrichtsräume in Heusenstamm darauf geachtet, dass nebst angenehmem, professionellem Ambiente auch Qualität, angenehme Bespielbarkeit und Sachdienlichkeit der Instrumente und des Equipments im Vordergrund stehen – somit alles lerngerecht ausgestattet ist. Ich stelle natürlich mein Equipment im Musikunterricht zur Verfügung, dennoch solltet Ihr, sofern möglich, Eure eigenen Instrumente zum Unterricht mitbringen, damit Ihr Euch an Euer eigenes Instrument gewöhnt!
Ich habe viele Instrumente zur Verfügung, um das breitgefächerte Angebot in meinen Räumlichkeiten voll anbieten zu können:
Der Unterricht findet in drei Räumen im Souterrain statt: Raum 1 ist der hauptsächliche Unterrichtsraum und beinhaltet auch das „Raudhio Projekt-Studio“. In ihm findet Unterricht für die Fachbereiche Gitarre, Bass, Schlagzeug, Ukulele, Saiteninstrumente im Allgemeinen, Flöte, Song-Coaching, Musik-Labor und Theorie statt. In Raum 2 findet überwiegend Unterricht für Tasteninstrumente und Theorie statt, jedoch auch in seltenen Fällen für Saiteninstrumente und Flöte. Im dritten Raum („Heri’s Garage“) wird hauptsächlich der fachübergreifende Teil des Unterrichts abgehalten, wenn es um Dinge wie Elektronik, Gitarrenbau, Tonabnehmer-Systeme, Gitarreneinstellung und ähnliches geht. Außerdem steht für Gespräche, Pausen und gemütlichem Beisammensein eine Küche mit großzügiger Sitzmöglichkeit zur Verfügung. Bei milden Temperaturen wandern wir in unseren „Outdoor-Raum“ oder in den Kräutergarten 😃
Generell sind für jeden Unterricht neben gutsortierter Auswahl an Noten, Tabulaturen und diversem Zubehör für die einzelnen Instrumente (Effektgeräte, Sticks, Plektren, Bottle-Necks, Kabel etc.) eine entsprechende Musik-Anlage und Studio-Monitore vorhanden. Abgerundet werden die Systeme durch eine Verbindung mit einem modernen MacPro/iMac und/oder MacBook, auf denen sich jeweils verschiedene Software, zum Beispiel von Verstärkern, befindet, sowie diverse Effekte für Instrumente.
Im Hauptunterrichtsraum befindet sich außerdem ein Kemper Profiler (eingerichtet für Gitarre & Bass!), nebst diversen Preamps, Kompressoren, Equalizern und anderem analogen Outboard-Equipment. Damit ist gewährleistet nahezu jede erdenkliche Musikrichtung mit jedem erdenklichen Sound stilecht abzudecken, um fachspezifisch und genre-getreu im Unterricht zu arbeiten, ohne 2 Garagen voll Verstärker in Petto zu haben! Es besteht auch die Möglichkeit damit Aufnahmen zu erstellen, um so den Lernfortschritt zu dokumentieren oder eine Hilfestellung in Form einer Audiodatei mit nach Hause zu nehmen.
Für den Gitarrenunterricht verwende ich außer den von den Schülern mitgebrachten Instrumenten und Equipment hauptsächlich verschiedene E-Gitarren von Jackson, Fender, Gibson, ESP und James Tyler, sowie Akustik-Gitarren von Craftine, Furch und Levin. Aber auch Instrumente aus meiner eigenen Fertigung und der Hersteller ESP / LTD, Cort, Ibanez, Gibson / Epiphone, Tanglewood, Hagstrom u.a. finden von Zeit zu Zeit ihren weg in die Unterrichtsräume. In der Regel sorgen neben dem Kemper Profiler die installierten Soundanlagen und Mac’s für den angemessenen sound, sofern es sich nicht um akustische Gitarren handelt.
Der Bassunterricht wird mit Instrumenten von Ibanezund Fender bestritten. Für den amtlichen Sound sorgen in der Regel auch hier neben dem Kemper Profiler die installierten Soundanlagen und Mac’s.
In Punkto Schlagzeug und Percussions befinden sich im Unterrichtsraum ein großes E-Drum Set mit zwei Roland-Modulen (Double Bass, Snare, Double Hi-Hat, 6 Toms, 9 Becken, Verstärkung über installierte Soundanlagen) und diverses Schlagwerk (Bongos, Cognac, Triangeln, Shaker etc.).
Ich habe bewusst auf ein akustisches Schlagzeug verzichtet, da ein kontrolliertes Anschlagen und genaues Treffen der einzelnen Schlagzeugteile die „halbe Miete“ ist und durch die etwas kleiner gestalteten Teile eines E-Drums sich dies besonders gut erlernen lässt. Hierfür habe ich ein eigenes, langjährig bewährtes, Konzept gestaltet. Ein weiterer wichtiger Punkt für diese Entscheidung war die Schonung des Gehörs: Ein E-Drum kann man laut und leise stellen, ein akustisches nicht – Durch ständig lauten Pegel, wie von einem Schlagzeug, nimmt das menschliche Gehör sehr schnell Schaden, der nicht mehr reparabel ist. Vor allem Kinder und Jugendliche sind noch empfindlicher als Erwachsene. Man muss das Gehör nicht schädigen, wenn es auch anders geht, denn so hat man auch nicht lange Freude an seinem Instrument! Außerdem lässt sich bei einem E-Drum der Sound wunschgemäß anpassen und abspeichern (genre-typisch z.B.) sodass jeder Schüler sich seinen eigenen Sound einstellen kann und jede Stunde wieder abrufen kann. Mit einem akustischen Schlagzeug wäre dies unmöglich machbar und durch einen dicken Gehörschutz wird am akustischen Set eher die Spielfreude getrübt. In der Bespielbarkeit steht dieses E-Drum einem akustischen in nichts nach (eher im Gegenteil) – meine Schüler und Studiomusiker bestätigen es.
In Bezug auf Tasteninstrumente: Ich habe ein modernes Digital-Piano, das „gesplittet“ werden kann und Ensembles beinhaltet und somit wie ein richtiges Keyboard funktioniert. Ebenfalls hat dieses E-Piano eine Orgelfunktion, um das Orgelspiel zu trainieren und zu erlernen. Natürlich ist ein Elton John typischer Elektro-Sound ebenso wie das reine klassische Klavier / Flügel mit inbegriffen! Das spart nicht nur Platz, sondern bietet auch noch zusätzlichen Reiz und lädt zum Ausprobieren ein! Die integrierten Hilfsmittel wie Metronom, Visuelle Taktanzeige, Akkord-Anzeige etc. sind dem Unterricht sehr dienlich. Eine eigens vom Hersteller für das Klavier entwickelte Box ist für den Sound zuständig.
Im Ukulelenunterricht verwende ich hauptsächlich eine Konzert-Ukulele aus eigener Fertigung. Von Zeit zu Zeit nutze ich aber auch Sopran- und Tenor-Ukulelen von Lanikai, Kala und Ortega, bespannt mit Aquila-Saiten. Ich unterrichte sowohl das Akkordspiel mit hoher G-Saite, als auch das Melodiespiel mit tiefer G-Saite.
Der Flötenunterricht wird je nach Flötenart und Genre mit Instrumenten von McNeela, Setanta, Kerry Whistles, Tim Adams, Yamaha, Mollenhauer oder Moeck bestritten.
Für den Unterricht der „exotischen Saiteninstrumente“ stehen unter anderem ein Banjo von Clifford Essex (Paragon), eine Irish Bouzouki aus eigener Fertigung, eine Irish Bouzouki und eine Mandoline von Siveen (Paul Adams) zur Verfügung, wie auch ein professionelles 5-string Banjo von Goldtone.
Jeder Instrumentalunterricht wird von einer fachspezifischen Theorieausbildung begleitet, die durch eine Sammlung von interessanten Lehrvideos, Büchern und Artikeln abgerundet wird.
Musikschule Heusenstamm